Studie – 17.06.2024

Dekarbonisierung der Papierindustrie

Schlüsseltechnologien, Transformationsstrategien und praktische Case-Study
#CSRD, #1,5°C-Pathways, #CarbonZero

Die Studie zeigt: Ein 1,5°C-kompatibler Absenkungspfad kann in der Papierindustrie wirtschaftlich umsetzbar sein und im Vergleich zum Referenzsystem sogar Kostenvorteile realisieren.

Die Entwicklung eines Klimatransformationsplans sowie ein konsequentes Klimamanagement nehmen in der Papierindustrie eine immer größere Bedeutung ein.

Unternehmen müssen im Kontext der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) nachweisen, wie sie ihre Wertschöpfung transformieren um 1,5°C-kompatible Geschäftsmodelle zu realisieren. Bei Nichterfüllung drohen neben Reputationsschäden auch hohe Strafzahlungen.

Gleichzeitig kämpfen Entscheider:innen in der Papierindustrie mit einem steigendem Kostendruck infolge der Ukrainekrise. In diesem Kontext stehen sie vor der der Herausforderung Zukunftsstrategien zu entwickeln, die

  1. die regulatorische Compliance sichern,
  2. eine kosteneffiziente Energieversorgung gewährleisten,
  3. ökonomische und ökologische Zielgrößen balancieren,
  4. die Risiken im unsicheren Markt- und Regulatorik-Umfeld minimieren sowie
  5. die Ressourcen im Unternehmen möglichst effizient nutzen.

Um die Industrie hierbei zu unterstützen, bietet diese Studie eine konkrete Übersicht möglicher technischer und marktseitiger Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Wertschöpfung in der Papierindustrie.

Die Studie zeigt konkrete Handlungspfade auf, welche die Industrie auf einen wirtschaftlichen, 1,5°C-konformen Transformationspfad führen, behandelt aktuelle Herausforderungen im Kontext der regulatorischen Entwicklungen und bietet einen konkreten Praxisleitfaden zur Vorgehensweise bei der Erstellung einer CSRD-konformen Transformationsstrategie.

In einer praktischen Case-Study aus der Papierindustrie werden anschließend verschiedene Dekarbonisierungsstrategien für einen Produktionsstandort entwickelt und deren ökonomische und ökologische Performance berechnet.

Sie haben Fragen oder wollen mehr über die Studie erfahren, dann sprechen Sie bitte Markus Bohlayer an.